Landesübung in Calw am 2. Oktober 2016
Am frühen Morgen des 2. Oktober machten sich acht Staffelmitglieder mit vier Hunden auf den Weg nach Calw um bei der dortigen 12-Stunden-Übung teilzunehmen. Nach einer kurzen Begrüßung und der Einteilung der Hundeteams und Helfer wurden die ersten Schadensgebiete verteilt, die in Gruppen abgearbeitet werden mussten. Eine Gruppe bestand aus mindestens fünf Hundeteams und zwei Helfern. Auch wir stellten mit den Kollegen der RHS Mosbach eine Gruppe. In den Schadensgebieten fanden die Rettungshundeführer nicht alltägliche Szenarien vor, bei denen es galt Menschen zu finden, die vermisst wurden. Neben der alltäglichen Suche in einem Waldgebiet mussten die Rettungshundeteams ein vorgegebenes Abrissgebäude absuchen oder mit einem Kanu in ihr zugewiesenes Suchgebiet fahren um die dort vermissten Personen zu suchen. Danach musste nach einer ''Explosion'' eine Erddeponie abgesucht werden, in der es sehr laut und staubig war.
Nach einem sehr lehrreichen und anstrengenden Tag fuhren die Teams müde aber glücklich und mit vielen neuen Erkenntnissen nach Hause.
Vielen Dank an die ausrichtende Staffel für die gute Organisation, die Versteckpersonen, die stundenlang im Wald lagen und darauf gewartet haben gefunden zu werden, an alle beteiligten HiOrgs und an die DRK RHS Mosbach für die gute Zusammenarbeit.