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Foto: A. Zelck / DRK e.V.

Mantrailing

(Man = Mensch; to trail = verfolgen)

Neben den Flächensuchhunden setzten wir auch sogenannte Mantrailer ein, um vermisste Personen zu finden. Diese Hunde zeigen nicht wie die Flächensuchhunde jeden menschlichen Geruch an, sondern gehen nach dem Individualgeruch einer bestimmten Person.

Damit die Hunde wissen, wen sie suchen sollen, bekommen sie einen Geruchsträger angeboten. Das kann zum Beispiel das Handy, ein getragenes Kleidungsstück oder ein Haargummi sein.

Am letzten bekannten Aufenthaltsort der Person riecht der Hund am Geruchsträger und wird anschließend angesetzt. Er folgt dann den Geruchspartikeln der vermissten Person. Der Hund wird dabei an einer langen Leine geführt. Beim Auffinden der Person zeigt der Hund genau diese Person entweder durch Verbellen, Anspringen oder Vorsitzen an. Da der Hund an der Leine geführt wird, eignet sich diese Art der Suche besonders auch im Stadtgebiet.